Workerman unterstützt eine hohe Anzahl von Nebenläufigkeiten
Der Begriff Nebenläufigkeiten ist zu vage, deshalb werden hier zwei quantifizierbare Indikatoren, nämlich die Nebenläufige Verbindungszahl und die Nebenläufige Anfragenzahl, verwendet, um dies zu erläutern.
Die Nebenläufige Verbindungszahl bezieht sich auf die Anzahl der aktiven TCP-Verbindungen, unabhängig davon, ob auf diesen Verbindungen Daten übertragen werden. Zum Beispiel kann ein Nachrichten-Push-Server möglicherweise Millionen von Geräteverbindungen aufrechterhalten, aber auf diesen Verbindungen findet nur selten Datenkommunikation statt. Daher kann die Auslastung dieses Servers nahezu bei 0 liegen, solange der verfügbare Speicher ausreicht, um weitere Verbindungen zuzulassen.
Die Nebenläufige Anfragenzahl wird in der Regel in QPS (Anfragen pro Sekunde) gemessen und kümmert sich weniger um die Anzahl der TCP-Verbindungen zu einem bestimmten Zeitpunkt auf dem Server. Zum Beispiel kann ein Server nur 10 Client-Verbindungen haben, aber jeder Client sendet 10.000 Anfragen pro Sekunde. In diesem Fall muss der Server mindestens eine Durchsatzleistung von 10 10.000 = 100.000 Anfragen pro Sekunde (QPS) bewältigen können. Angenommen, 100.000 Anfragen pro Sekunde stellen das Limit dieses Servers dar, dann könnte dieser Server 10 100.000 = 1.000.000 Clients unterstützen, wenn jeder Client pro Sekunde eine Anfrage an den Server sendet.
Die Nebenläufige Verbindungszahl ist durch den verfügbaren Arbeitsspeicher des Servers begrenzt. Im Allgemeinen kann ein Workerman-Server mit 24 GB Arbeitsspeicher ungefähr 1,2 Millionen gleichzeitiger Verbindungen unterstützen.
Die Nebenläufige Anfragenzahl ist durch die CPU-Verarbeitungskapazität des Servers begrenzt. Ein 24-Kern-Workerman-Server kann eine Durchsatzleistung von etwa 450.000 Anfragen pro Sekunde (QPS) erreichen. Der tatsächliche Wert variiert je nach Geschäftskomplexität und Codequalität.
Hinweis
Für Hochlastszenarien muss die event-Erweiterung installiert sein. Siehe Installations- und Konfigurationsabschnitt. Außerdem ist eine Optimierung des Linux-Kernels erforderlich, insbesondere in Bezug auf die Beschränkung der Anzahl der geöffneten Dateien pro Prozess. Siehe Anhang zum Thema Kernel-Optimierung.
Testergebnisse
Die Daten stammen von der renommierten Drittanbieter-Testorganisation techempower.com, Runde 20 des Leistungstests.
https://www.techempower.com/benchmarks/#section=data-r20&hw=ph&test=db&l=zik073-sf
Serverkonfiguration:
Insgesamt 14 Kerne, 28 Threads, 32 GB Arbeitsspeicher, dedizierter Cisco 10-Gigabit-Ethernet-Switch.
Geschäftslogik:
Mit Datenbankabfragen, PostgreSQL-Datenbank, PHP8 + JIT
QPS über 390.000+